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Kreisbrandinspektion lobt Übungsfleiß der Hörberinger Wehr

Größter Einsatzwille


Neumarkt-St. Veit - "Danke! Das Arbeiten mit euch war ein Traum." Mit diesen Worten an seine Leute schloss der Erste Kommandant Josef Fuchsgruber die Dienstversammlung, zu der er mit Vorstand Franz Niederschweiberer nach dem Gottesdienst ins Gasthaus Obergaulinger im Ortsteil Blindenhaselbach geladen hatte.

Eingangs hatte er den Mitgliederstand mit insgesamt 174 bekannt gegeben, davon 38 Aktive (vier davon weiblich) und sieben Jugendliche. Schon am 11. Januar hatten 37 Dienstleistende in der Aktivenversammlung die nötigen Weichen für das Jahr 2012 gestellt, in dem dann bei sechs Bränden und 14 Hilfeleistungen Einsätze erforderlich waren. Dabei leisteten 238 Aktive 247 Dienststunden.

Durchschnittlich 16 Teilnehmer erweiterten ihr Wissen und Können in insgesamt 1118 Übungsstunden. Dazu nahmen über 20 Personen im Laufe des Jahres an sieben Lehrgängen teil. Zwei Gruppen erwarben fehlerlos das Leistungsabzeichen für THL und drei Feuerwehranwärter schafften die Jugendleistungsspange. Sechs Beförderungen und Ehrungen wurden vorgenommen.

Jugendwart Josef Kerscher berichtete, er und sein Helfer Wolfgang Grübl hatten mit den sieben Jugendlichen insgesamt 399 Stunden sehr erfolgreiche Ausbildung, Übungen und diverse Arbeiten geleistet. Bei fünf Alarmierungen war die Atemschutztruppe stets komplett einsatzbereit, berichtete ihr Leiter Michael Eberhartinger. Seine 15 Atemschutzträger hatten sich neben den verschiedenen Monats- und Funkübungen in acht eigene Übungen weitergebildet.

Dass Hörberings Fahrzeuge und Geräte laufend überprüft und gewartet werden, dafür hatte Gerätewart Martin Wolf gewissenhaft gesorgt. Mit der Schaffung einer neuen Entwässerungsrinne in der Fahrzeughalle leistete er mit seinen Leuten 92 Arbeitsstunden.

Kommandant Fuchsgruber beschrieb dann ausführlich die neuen Geräte des Löschfahrzeugs 20/16, das die Hörberinger Wehr im Mai erhalten wird. Viele der dafür notwendigen Lehrgänge werden schon besucht, vor allem werde eine umfangreiche Maschinistenausbildung erforderlich sein.

Nach der Dienstversammlung stellte Schatzmeister Wolfgang Grübl den Einnahmen aus Beiträgen, Sommerfest und Haussammlung die Ausgaben für Übungen, Ausbildung, Lehrgänge, Instandhaltung entgegen und meldete erstmals einen Überschuss von 2390 Euro. Schriftführer Michael Asbeck verlas den Jahresbericht, woraus ersichtlich wurde, dass die Feuerwehr auch zahlreiche gesellschaftliche Aufgaben erfüllt.

Vorstand Franz Niederschweiberer nannte dann einige Termine, vor allem aber wies er auf den 7. Juli hin, wenn aus der Fahrzeugweihe des LF 20/16 ein Festtag für den Ort werden soll.

Grußworte voller Dank und Anerkennung für die herausragenden Leistungen der Hörberinger Feuerwehr sprachen Zweiter Bürgermeister Michael Asbeck, Kreisbrandrat Karl Neulinger und Kreisbrandinspektor Harald Lechertshuber. Die Tatsache, dass die Hörberinger Feuerwehr bei allen Einsätzen im Jahr 2012 Tag und Nacht mit durchschnittlich 19 Helfern vertreten war, rang den Grußwortrednern höchste Bewunderung ab. nz

 

Quelle: ovb online

Link zum Originalartikel bei OVB Online




 
   
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